14. März 2023

Förderung zur Kommunalen Wärmeplanung

Mit dem heu­ti­gen Beschluss zur Stel­lung eines För­der­an­trags im Rah­men der Natio­na­len Kli­ma­schutz­in­itia­ti­ve gehen wir als Stadt einen wei­te­ren Schritt in Rich­tung Kli­ma­schutz und nach­hal­ti­gem Auf­bau unse­rer Heimat.

Im ers­ten Zugriff wird die Erstel­lung eines kom­mu­na­len Wär­me­plans ermög­li­chen, par­zel­len­scharf zu pla­nen, wie kli­ma­an­ge­pass­tes Hei­zen in Zukunft aus­se­hen kann.

Auf­grund der dabei gewon­ne­nen Ein­sich­ten wird in Zusam­men­ar­beit mit den Ener­gie­ver­sor­gern etwa abzu­wä­gen sein, wo der wei­te­re Aus­bau des bestehen­den Fern­wär­me­net­zes Sinn macht oder alter­na­ti­ve Tech­no­lo­gien vor­zugs­wür­dig erscheinen.

Die Antrags­stel­lung muss zügig erfol­gen, damit die Ver­wal­tung der bald anste­hen­den Pla­nungs­pflicht für Kom­mu­nen auf frei­wil­li­ger Basis vor­grei­fen und von der För­de­rung Gebrauch machen kann.

Hof­fent­lich erge­ben sich dann auf der Grund­la­ge der zukünf­ti­gen Wär­me­pla­nung wei­te­re För­der­mög­lich­kei­ten, die uns als Stadt zusam­men mit den Bür­gern die­ser Stadt dabei hel­fen, wei­ter am kli­ma­freund­li­chen Umbau der Wär­me­ver­sor­gung zu arbeiten.

Dabei hof­fen wir, dass es sich nicht als För­der­nach­teil ent­puppt, dass in Bad Neu­en­ahr-Ahr­­wei­­ler nicht erst seit der Flut über Fern­wär­me oder dezen­tra­le Insel­lö­sun­gen nach­ge­dacht wird.