Anwohner im Nachtigallenschlag fordern verkehrsberuhigten Bereich
Kinderlachen, Bobbycars, Spielbälle – Dieser Anblick bot sich der Stadtratsfraktion der CDU bei ihrem Besuch im Neubaugebiet „Nachtigallenschlag“ – mitten auf der Straße.
Dort hatte man sich mit der Familie Kuss und weiteren Anwohnern zum gemeinsamen Austausch verabredet. „Es geht uns um die Sicherheit unserer Kinder“ beschrieb Caro Kuss ihr Anliegen direkt zu Beginn eindrucksvoll. Alle Bewohner des Nachtigallenschlages hatten sich an einer Unterschriftenaktion beteiligt und sich für einen verkehrsberuhigten Bereich im Nachtigallenschlag ausgesprochen. Die Nachbarn dort sind gut vernetzt. Bei gutem Wetter findet das gemeinschaftliche Leben auf der Straße statt. Derzeit sind dort noch 30 km/h als Höchstgeschwindigkeit zulässig. „Nicht nur die Nutzung als reine Anliegerstraße, sondern auch die baulichen Bedingungen lassen einen verkehrsberuhigten Bereich zu.“ resümierte Pascal Rowald, Fraktionsgeschäftsführer der CDU, im Anschluss an die Begehung vor Ort.
Der Fraktionsvorsitzende Peter Ropertz ließ bei der Verabschiedung keinen Zweifel daran, dass man sich für eine zügige Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit einsetzen werde.