1. Dezem­ber 2014

Stadt zum Positiven verändert — Der Masterplan „Fließende Energie“ war Thema im Stadtrat

Mit dem Auf­stel­len von Lie­gen ent­lang der Ahr­bö­schung des Kai­­se­rin-Augus­­­te Vik­to­ria Parks wur­de der ers­te Bau­ab­schnitt des Mas­ter­pla­nes „Flie­ßen­de Ener­gie“ erfolg­reich umge­setzt. Der Nächs­te Bau­ab­schnitt heißt „Urba­ne Pro­me­na­de“ bestehend aus der Ahr­pro­me­na­de ent­lang der Georg-Kreu­z­­berg-Stra­­ße, dem Kur­park, den Ahr­ter­ras­sen an der Kur­gar­ten­brü­cke sowie den Ahr­al­leen beid­sei­tig auf Höhe der Lin­den­stra­ße. Zu die­sem Tages­ord­nungs­punkt führ­te Stadt­rats­mit­glied Ralf Wer­sho­fen in der Stadt­rats­sit­zung vom 27.11. aus:

Sehr geehr­te Her­ren Bei­geord­ne­te, Sehr geehr­te Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen, Sehr geehr­te Damen und Her­ren, wie sehr eine durch­ge­hen­de und umfas­sen­de Pla­nung eine Stadt posi­tiv ver­än­dern kann sehen wir am Bei­spiel Koblenz. Dort wur­den Tei­le der Stadt durch die Bun­des­gar­ten­schau groß­räu­mig über­plant, und es ent­stand eine ver­bin­den­de Ach­se. Die Stadt wird ganz anders wahr­ge­nom­men, nicht nur von den Tou­ris­ten, auch für die Bür­ger hat sich die Wahr­neh­mung Ihrer Stadt und sogar das Lebens­ge­fühl in Ihrer Stadt zum Posi­ti­ven ver­än­dert. Es ist etwas ent­stan­den was aus einem Guss ist. Das spürt man direkt wenn man Koblenz kommt. Nun aber zurück in unse­re Stadt, nach Bad Neu­en­ahr-Ahr­­wei­­ler. Lei­der haben wir den Zuschlag für die Aus­rich­tung der Lan­des­gar­ten­schau nicht bekom­men. Aber wir haben das Instru­ment um das­sel­be Ziel zu errei­chen, näm­lich den Mas­ter­plan „Flie­ßen­de Energie“.

Natür­lich geht das jetzt nicht mehr so schnell. Jetzt gilt es dar­auf zu ach­ten immer nur das umzu­set­zen was der Haus­halt und die För­de­rung des Lan­des her­ge­ben. Denn wie sagt man in der Umgangs­spra­che „Wir müs­sen uns nach der Decke stre­cken“ und ver­mei­den uns immer wei­ter zu ver­schul­den. Das müs­sen wir aus Ver­ant­wor­tung für die nach­fol­gen­den Gene­ra­tio­nen tun. Schul­dig sind wir denen aber auch unse­re Stadt zukunfts­fä­hig und zukunfts­si­cher aus­zu­rich­ten. Die­sen Spa­gat müs­sen wir leisten.

Wenn wir jetzt nur schritt­wei­se vor­ge­hen kön­nen, wird der Mas­ter­plan uns es ermög­li­chen, dass am Ende ein gutes auf­ein­an­der abge­stimm­tes Ergeb­nis ent­steht. Der eben ange­spro­che­ne Spa­gat wird uns in die­sem Fall gelin­gen. Wir machen unse­re Fremdenverkehrs‑, Heil­­bad- und Tou­ris­ten­des­ti­na­ti­on attrak­ti­ver und kon­­­kur­­renz- und zukunfts­fä­hig. Aber stär­ken auch damit den größ­ten Wirt­schafts­fak­tor in unse­rer Stadt und sichern damit auch die Ein­nah­men aus die­sem Bereich. Die CDU Frak­ti­on wird dem Beschluss­vor­schlag der Ver­wal­tung zustim­men, mit der Detail­pla­nung und der Über­prü­fung der Mach­bar­keit und För­de­rungs­mög­lich­kei­ten des Teil­ab­schnit­tes „Urba­nes Ufer“ zu begin­nen. Denn erlau­ben Sie mir eine Schluss­be­mer­kung, wenn man sich den jet­zi­gen Zustand die­ses Teil­ab­schnitts des Ahr Ufers genau­er anschaut, sieht man dass er eine Über­ho­lung nötig hat. Vie­len Dank für Ihre Aufmerksamkeit.“