Sehr geehr­te Damen und Herren,

der Stadt­rat und vor allem unse­re Frak­ti­on befasst sich bereits län­ger mit der Fort­ent­wick­lung des Rad­we­ge­net­zes in unse­rer Stadt. Mei­ne Frak­ti­on hat hier­zu auch bereits einen eige­nen Plan vor­ge­stellt. Unser Ansin­nen ist und war eine ganz­heit­li­che und nach­hal­ti­ge Pla­nung vor­an­zu­trei­ben. Des­we­gen hal­ten wir den Antrag von den Bünd­nis 90 für nicht aus­ge­reift, da wie­der nur ein­zel­ne Teil­be­rei­che betrach­tet wer­den. Dabei wird bspw. die For­de­rung auf­stellt, dass die Brü­cken­str. zur Fahr­rad­str. wird. Dabei soll­te den Kol­le­gen aber doch bewusst sein, dass für den gesam­ten Bereich um das Klos­ter Kal­va­ri­en­berg Ver­än­de­run­gen und Unter­su­chun­gen anste­hen. Die­se soll­ten man abwar­ten, bevor man vor­schnell For­de­run­gen auf­stellt oder sogar Ent­schei­dun­gen trifft.

Dass sich unse­re Stadt in Bezug auf den Rad­ver­kehr mit Blick auf ver­gleich­ba­re Kom­mu­nen auf einem guten Kurs befin­det, hat uns der Fahr­rad­kli­ma­test des ADFC gezeigt. Die­ser hat uns aber auch vor Augen geführt, dass wei­te­re Ver­bes­se­run­gen not­wen­dig sind. Die­se müs­sen aber in ein Gesamt­kon­zept ein­ge­bun­den und umge­setzt wer­den. Ins­ge­samt möch­ten wir uns ein­zel­nen Ver­bes­se­run­gen nicht ver­schlie­ßen und wer­den so den Vor­schlä­gen der Ver­wal­tung zustimmen.