26. Okto­ber 2021

CDU-Fraktion berät über aktuelle und zukünftige Fragen des Weideraufbaus: Versorgung, Wintertreffpunkte und Zukunft der Bäderlandschaft

Die CDU-Stadt­­rats­frak­­ti­on berät in den Sit­zun­gen die aktu­el­len Fra­gen, die sich auf­grund der Flut­ka­ta­stro­phe den Men­schen in der Stadt stel­len. Dank des außer­or­dent­li­chen Ein­sat­zes der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sowie vie­ler frei­wil­li­ger Hel­fer hat sich das Stadt­bild schon an vie­len Stel­len ver­bes­sert. „Aller­din­ge lie­gen noch gro­ße Pake­te zur Ent­schei­dung und Umset­zung vor uns“, so Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Chris­toph Kni­el. Poli­tik und Ver­wal­tung haben sich in ver­gan­ge­nen Wochen mit der Wie­der­her­stel­lung der Infra­struk­tur beschäf­tigt. Vie­les konn­te bereits erle­digt oder auf den Weg gebracht werden.

Aus­drück­lich unter­stüt­zen wir die Idee der Win­ter­treff­punk­te in den betrof­fe­nen Stadt­tei­len. Denn für die Men­schen ist gera­de in den nächs­ten Mona­ten der dunk­len Jah­res­zeit wich­tig, sich tref­fen und aus­zu­tau­schen zu kön­nen. Wir for­dern aber auch gleich­zei­tig einen Raum an dem die jun­gen Men­schen unse­rer Stadt sich tref­fen kön­nen. Der Skate- und Jugend­park muss auch ohne die Lan­des­gar­ten­schau umge­setzt wer­den“, so stellv. Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Peter Ropertz.

Lang­fris­tig muss der Wie­der­auf­bau unse­rer Stadt neue Per­spek­ti­ven eröff­nen und so soll­ten Chan­cen für Syn­er­gien dis­ku­tiert wer­den. Dies betrifft auch bereits ange­dach­te Pro­jek­te. Nach Mei­nung der CDU soll­te bei einem mög­li­chen Abriss der Ahr­ther­men erör­tert wer­den, ob nicht eine kom­bi­nier­te Was­ser­welt mit dem bereits geplan­ten TWIN erfol­gen kann. „Wich­tig ist uns bei all die­sen Über­le­gun­gen nicht nur zur zukünf­ti­gen Bäder­land­schaft, son­dern auch bei ande­ren Pro­jek­ten, dass eine akti­ve Bür­ger­be­tei­li­gung statt­fin­det. Die vor uns lie­gen­den Her­aus­for­de­run­gen schaf­fen wir als Stadt­ge­sell­schaft nur gemein­sam,” so Ropertz

Mit Blick auf die ange­schla­ge­ne Wirt­schafts­kraft der Stadt gilt es, den gro­ßen Betrie­ben Per­spek­ti­ven zu schaf­fen. Dane­ben müs­sen Gesund­heits­be­trie­be wie Kli­ni­ken, die gesam­te Tou­ris­mus­bran­che, die Wein­wirt­schaft, Hand­werk und der Ein­zel­han­del nach Kräf­ten unter­stützt werden.