21. April 2023

CDU-Fraktionsvorsitzender Peter Ropertz stellt politisches Programm für die Zukunft vor

Unter dem Mot­to “Küm­mern — Gestal­ten — Begrün­den” stellt die CDU-Frak­­ti­on im Stadt­rat Bad Neu­en­ahr-Ahr­­wei­­ler ihr poli­ti­sches Pro­gramm für die kom­men­den Jah­re auf. Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Peter Ropertz erklär­te zum Haus­halt: „Dass Poli­tik den Wil­len zur Gestal­tung hat, zeigt der vor­ge­leg­te Haus­halts­ent­wurf deut­lich. Mit die­sem Haus­halt der ein Rekord­vo­lu­men, eine Rekord­in­ves­ti­ti­ons­sum­me und eine Rekord­ver­schul­dung auf­weist, bele­gen wir, dass wir unse­re Stadt auf­bau­en wer­den. Die Men­schen unse­rer Stadt mit einem Blick auf alle Gene­ra­tio­nen ste­hen im Fokus unse­res Han­delns. So wer­den wir zur Jah­res­mit­te ca. 100 Plät­ze mehr in den Kitas anbie­ten als vor der Flut.” Zur Schul­si­tua­ti­on nimmt er wie folgt Stel­leung:” Hier ste­hen gro­ße Inves­ti­tio­nen an. Die Grund­schu­le Ahr­wei­ler und die Erich-Käs­t­­ner-Schu­­le wer­den gera­de saniert. Bei der Grund­schu­le Neu­en­ahr haben wir uns gemein­sam mit der Schul­ge­mein­schaft auf dem Weg hin­zu einem Neu­bau bege­ben. Auch die Grund­schu­le Hei­mers­heim ver­lie­ren wir nicht aus den Augen. Wenn die­se 2026 zur Ganz­tags­schu­le wer­den soll­te, wer­den Inves­ti­tio­nen not­wen­dig sein. Unse­re Sport­stät­ten gilt es mög­lichst schnell wie­der an den Start zu brin­gen. Den Sport­ver­ei­nen sei an die­ser Stel­le für ihren Ein­satz gedankt. Sie bewe­gen Men­schen unter nicht ganz ein­fa­chen Umstän­den. Uns ist bewusst, dass aus Sicht der Sport­ler man­ches zu lan­ge dau­ert, auch wir als CDU wün­schen, dass vie­les schnel­ler geht. Jedoch sind wir als Stadt an die Vor­ga­ben ande­rer Behör­den und Insti­tu­tio­nen gebun­den. Lei­der füh­ren die­se Vor­ga­ben in vie­len Maß­nah­men zu Ver­zö­ge­run­gen. Wir benö­ti­gen Mut zur Ent­schei­dung und den Wil­len Din­ge anzu­pa­cken.” An die Lan­des­po­li­tik im Mainz appel­lier­te Ropertz: “Der Poli­tik in Mainz, dabei mei­ne ich Regie­rung und Oppo­si­ti­on, rufe ich zu, set­zen Sie sich zusam­men und fin­den sie gemein­sam effi­zi­en­te Wege. Den Men­schen ist es egal, wer die Lösun­gen prä­sen­tiert, son­dern das sie prä­sen­tiert und umge­setzt wer­den. Dem Neu­bau des TWINS sicher­te Ropertz vol­le Unter­stüt­zung zu und stell­te eine fünf­te Bahn in Aus­sicht. Er lob­te das Enga­ge­ment in den ein­zel­nen Stadt­tei­len und das der Orts­bei­rä­te: “Die Men­schen unse­rer Stadt und Ihr Enga­ge­ment ist die größ­te Res­sour­ce, die unse­re Stadt besitzt. Die Mona­te nach der Flut haben deut­lich gemacht, wie groß die Ein­satz­be­reit­schaft der Ahrta­ler für Ihre Hei­mat ist. Die­se Ener­gie müs­sen wir auf­neh­men und gemein­sam mit den Men­schen unse­re Stadt wie­der errich­ten.“ Aus­drück­lich begrüßt die CDU die Fusi­on der bei­den Wer­be­ge­mein­schaf­ten. „2021 darf sich nicht wie­der­ho­len. Des­we­gen muss das Tem­po beim Hoch­­­was­­ser- und Kata­stro­phen­schutz erhöht wer­den. Wir als Kom­mu­ne beken­nen uns klar zur Aus­stat­tung unse­rer Feu­er­weh­ren. Den Mit­glie­dern der Weh­ren sei an die­ser Stel­le für ihren uner­müd­li­chen Ein­satz gedankt. Reten­ti­ons­raum, klei­ne­re Maß­nah­men im Wege­bau, Was­ser­füh­rung und Was­ser­rück­hal­tung kön­nen wir als Stadt ver­an­las­sen. Hier haben wir uns in bspw. Hei­mers­heim und Bachem bereits auf den Weg gemacht. Den Bau von Grün­dä­chern soll­ten wir for­cie­ren. Hier­für soll­ten alle Akteu­re an einen Tisch gebracht wer­den. ..Wirk­sa­mer Hoch­was­ser­schutz für unse­re Stadt ent­schei­det sich an Mit­­tel- und Oberahr. NRW und RLP soll­ten sich an einen Tisch set­zen. Der Kreis Ahr­wei­ler soll­te sei­ne Anstren­gun­gen auch erhö­hen. Laut Ropertz haben schein­bar noch nicht alle ver­stan­den, dass Was­ser von oben nach unten fließt. Mit Blick auf die Fol­gen des Kli­ma­wan­dels über­neh­men wir als Stadt bereits Ver­ant­wor­tung. Im ver­gan­ge­nen Jahr hat die­ser Rat einen gemein­sa­men Beschluss gefasst. Wir wer­den den Kli­ma­wan­del durch unse­ren Bei­trag nicht allei­ne auf­hal­ten kön­nen. Wir kön­nen aber einen Bei­trag leis­ten. Vor allem soll­ten wir die Anpas­sung an die Fol­gen im Auge haben. Dabei gilt es Inno­va­tio­nen zu berück­sich­ti­gen. Des­we­gen müs­sen wir die Mög­lich­kei­ten die SMART-City Anwen­dun­gen bie­ten deut­lich stär­ker in den Blick neh­men. Wir benö­ti­gen dar­über hin­aus ein neu­es Ver­kehrs­kon­zept für unse­re Stadt. Wir set­zen auf Inno­va­ti­on und Anrei­ze. Wir benö­ti­gen mehr Anla­gen zur Erzeu­gung von rege­ne­ra­ti­ver Ener­gie. Unse­re Stadt­wer­ke soll­ten Mög­lich­kei­ten schaf­fen, dass die Men­schen sich auch finan­zi­ell betei­li­gen kön­nen. Denn Betei­li­gung schafft Akzep­tanz und stellt Ver­trau­en her. Er for­dert, dass die Stadt­wer­ke zu Bür­ger­wer­ken wer­den. Der Vor­schlag die Mög­lich­keit einer finan­zi­el­len Betei­li­gung für die Bür­ger zu schaf­fen, ent­stammt einem der letz­ten CDU-Bür­­ger­­vor­­­trä­­ge. .Nicht die schwar­ze Null ist das Ziel, son­dern mit Blick auf die Zukunft müs­sen wir bei einem in die Zukunft gerich­te­ten Wie­der­auf­bau ins Schwar­ze tref­fen.” Küm­mern — Gestal­ten — Begrün­den — wir gemeinsam!”