4. Sep­tem­ber 2023

CDU Ortsverband Bad Neuenahr-Gimmigen-Kirchdaun auf Tour: Neugestaltung der Ortseinfahrt Bad Neuenahr Heerstraße im Fokus

Im Zuge der Besei­ti­gung des schie­nen­glei­chen Bahn­über­gan­ges Hauptstraße/Heerstraße (Pen­ny), war der Bau eines neu­en Kreis­ver­kehrs, in der Höhe des ehe­ma­li­gen Bahn­über­gangs an der Orts­ein­fahrt nach Bad Neu­en­ahr geplant. Aus­füh­rungs­pla­nung und Aus­schrei­bungs­un­ter­la­gen wur­den bereits im Jahr 2017 fer­tig gestellt und ein­ge­reicht, sodass im Jahr 2018 mit dem Bau hät­te begon­nen wer­den kön­nen. Die Fer­tig­stel­lung soll­te pas­send zur geplan­ten Lan­des­gar­ten­schau 2022 sein. Die Bau­ar­bei­ten wur­den immer wie­der ver­scho­ben, wohl auch wegen even­tu­el­ler Kanal­ar­bei­ten in die­sem Bereich. Dann im Jahr 2021 kam unse­re gro­ße Kata­stro­phe „die Flut im Ahrtal“. Seit­dem ruht die wei­te­re Planung/Ausführung. Bis heu­te wur­de der Bau­be­ginn des Kreis­ver­kehrs nicht in Angriff genom­men bzw. immer wie­der ver­scho­ben. Die Begrün­dung der Stadt­ver­wal­tung ver­weist auf die Prio­ri­tät der Bewäl­ti­gung der Flut­fol­gen. Dies ist einer­seits nach­voll­zieh­bar, ande­rer­seits auf län­ge­re Sicht ange­sichts der bereits erle­dig­ten Vor­ar­bei­ten nicht ver­tret­bar, wenn das Gesamt­kon­zept „Unse­re Stadt wie­der bunt“ umge­setzt wer­den soll.“ Die der­zei­ti­ge Ver­kehrs­füh­rung (Abbie­ge­spu­ren) sorgt für das sehr hohe Ver­kehrs­auf­kom­men. Das ist abso­lut inak­zep­ta­bel und birgt auch ein nicht zu nter­schät­zen­des Unfall­ri­si­ko. Gera­de jetzt, wo die Durch­fahrt auf der Umge­hung nach Ahr­wei­ler gesperrt ist. Die alten Ampeln sind auf Dau­er­be­trieb im Blink­mo­dus geschal­tet, was durch­aus ener­gie­in­ten­siv ist, nicht aber die Ver­kehrs­si­tua­ti­on ver­nünf­tig regelt. So bil­den sich Staus. Den Mit­bür­ger fehlt der Abschluss an der neu­en Bahn­un­ter­füh­rung, zwi­schen alt und neu, auch im Zusam­men­hang mit der Ver­kehrs­füh­rung in Rich­tung Wein­ber­ge. Ins­ge­samt bie­tet die noch bestehen­de Kreu­zung ein tris­tes Bild für die Ein­fahrt nach Bad Neu­en­ahr Mit­te, eine Stadt, in der auch künf­tig der Tou­ris­mus ein wesent­li­cher Wirt­schafts­zweig sein soll.