CDU Ortsverband Bad Neuenahr-Gimmigen-Kirchdaun auf Tour: Neugestaltung der Ortseinfahrt Bad Neuenahr Heerstraße im Fokus
Im Zuge der Beseitigung des schienengleichen Bahnüberganges Hauptstraße/Heerstraße (Penny), war der Bau eines neuen Kreisverkehrs, in der Höhe des ehemaligen Bahnübergangs an der Ortseinfahrt nach Bad Neuenahr geplant. Ausführungsplanung und Ausschreibungsunterlagen wurden bereits im Jahr 2017 fertig gestellt und eingereicht, sodass im Jahr 2018 mit dem Bau hätte begonnen werden können. Die Fertigstellung sollte passend zur geplanten Landesgartenschau 2022 sein. Die Bauarbeiten wurden immer wieder verschoben, wohl auch wegen eventueller Kanalarbeiten in diesem Bereich. Dann im Jahr 2021 kam unsere große Katastrophe „die Flut im Ahrtal“. Seitdem ruht die weitere Planung/Ausführung. Bis heute wurde der Baubeginn des Kreisverkehrs nicht in Angriff genommen bzw. immer wieder verschoben. Die Begründung der Stadtverwaltung verweist auf die Priorität der Bewältigung der Flutfolgen. Dies ist einerseits nachvollziehbar, andererseits auf längere Sicht angesichts der bereits erledigten Vorarbeiten nicht vertretbar, wenn das Gesamtkonzept „Unsere Stadt wieder bunt“ umgesetzt werden soll.“ Die derzeitige Verkehrsführung (Abbiegespuren) sorgt für das sehr hohe Verkehrsaufkommen. Das ist absolut inakzeptabel und birgt auch ein nicht zu nterschätzendes Unfallrisiko. Gerade jetzt, wo die Durchfahrt auf der Umgehung nach Ahrweiler gesperrt ist. Die alten Ampeln sind auf Dauerbetrieb im Blinkmodus geschaltet, was durchaus energieintensiv ist, nicht aber die Verkehrssituation vernünftig regelt. So bilden sich Staus. Den Mitbürger fehlt der Abschluss an der neuen Bahnunterführung, zwischen alt und neu, auch im Zusammenhang mit der Verkehrsführung in Richtung Weinberge. Insgesamt bietet die noch bestehende Kreuzung ein tristes Bild für die Einfahrt nach Bad Neuenahr Mitte, eine Stadt, in der auch künftig der Tourismus ein wesentlicher Wirtschaftszweig sein soll.