19. Febru­ar 2024

Wiederaufbau auch in 2024 das beherrschende Thema

In sei­ner Haus­halts­re­de in der ver­gan­ge­nen Stadt­rats­sit­zung beton­te der CDU-Frak­­ti­ons­­vor­­­si­t­­zen­­de Peter Ropertz, dass die CDU die Über­le­gun­gen des Krei­ses Ahr­wei­lers aus­drück­lich begrüßt, die Kreis­um­la­ge nicht zu erhö­hen. Mit Blick auf die Kreis­stadt Bad Neu­en­ahr-Ahr­­wei­­ler sag­te Ropertz:” Rück­bli­ckend bleibt zusa­gen, dass die Ver­wal­tung und die städ­ti­schen Gesell­schaf­ten mit ihren Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern bereits vie­le Pro­jek­te des Wie­der­auf­baus bear­bei­tet hat. Mit Blick in die Zukunft ist aber auch noch vie­les zu erle­di­gen. Mit jedem Tag Auf­bau erhält die­se Stadt eine moder­ne Infra­struk­tur. Die­se moder­ne Infra­struk­tur muss sich auch in Ver­wal­tungs­ab­läu­fen wie­der­fin­den. Des­we­gen wird es in den kom­men­den Jah­ren ent­schei­dend sein, dass wir unse­re Ver­wal­tung deut­lich digi­ta­ler nach innen und außen auf­stel­len.” Der Wie­der­auf­bau wird auch 2024 das beherr­schen­de The­ma in die­ser Stadt sein, so Ropertz. Er erklär­te zum bestehen­den Fach­kräf­te­man­gel, dass dies eine Her­aus­for­de­rung an den Wirt­schafts­stand­ort Bad Neu­en­ahr-Ahr­­wei­­ler ist: ” Des­we­gen ist der Zuzug von qua­li­fi­zier­ten Men­schen ein wich­ti­ges The­ma für unse­re Regi­on.” Zukunfts­ori­en­tier­te beton­te er:” Ins­ge­samt wächst unse­re Stadt. Erfreu­lich ist dabei, dass in den ver­gan­ge­nen Mona­ten vie­le jun­ge Fami­li­en zu uns gezo­gen sind. Des­we­gen soll­te die Wie­der­her­stel­lung unse­rer Schu­len und Kin­der­ta­ges­stät­ten genau­so fokus­siert wie bis­her vor­an­ge­trie­ben wer­den. Für jun­ge Fami­lie und Fach­kräf­te in Han­del und Gas­tro­no­mie müs­sen wir aus­rei­chend Wohn­raum zur Ver­fü­gung zu stel­len. Wir als CDU wer­den hier­zu in den kom­men­den Wochen Vor­schlä­ge unter­brei­ten.” Ropertz beton­te die Not­wen­dig­keit von Sport­hal­len, Sport­plät­zen und Spiel­plät­zen. Mit Blick au den anste­hen­den Rück­bau des Indoor­spiel­plat­zes in Ahr­wei­ler for­der­te Ropertz die Ver­wal­tung auf alter­na­ti­ve Stand­or­te für einen Wei­ter­be­trieb zu prüfen.

Zur Bau­si­tua­ti­on sag­te Ropertz: “In den ver­gan­ge­nen Mona­ten haben wir vie­le Beschlüs­se zum kli­ma­an­ge­pass­ten Bau­en auf den Weg gebracht. Die­sen Weg soll­ten wir ent­spre­chend ohne die Men­schen vor zu gro­ße Her­aus­for­de­run­gen zu stel­len, wei­ter­be­schrei­ten.” Er mach­te aber auch dar­auf auf­merk­sam, dass “bei allen Pro­jek­ten, die wir in den kom­men­den Jah­ren ange­hen, die finan­zi­el­len Res­sour­cen unse­rer Stadt im Auge behal­ten wer­den soll­ten”. Denn auch künf­ti­ge Räte soll­ten noch finan­zi­el­le Gestal­tungs­mög­lich­kei­ten haben. Wir wer­den in den nächs­ten Jah­ren vor allem die Aus­ga­ben­sei­te in den Blick neh­men müs­sen. Ins­ge­samt wird es wich­tig sein, dass wir die Poli­tik des Rates den Men­schen gut und nach­voll­zieh­bar erläu­tern. Die Men­schen unse­rer Stadt und unse­res Lan­des kön­nen gut mit Her­aus­for­de­run­gen umge­hen, wir soll­ten Sie aber nicht mit Unsi­cher­hei­ten belas­ten. Küm­mern — Gestal­ten ‑Begrün­den bil­den für mei­ne Frak­ti­on das Leit­mo­tiv in den kom­men­den Mona­ten. Für unse­re Stadt und die Men­schen, die in ihr leben.”