Wiederaufbau auch in 2024 das beherrschende Thema
In seiner Haushaltsrede in der vergangenen Stadtratssitzung betonte der CDU-Fraktionsvorsitzende Peter Ropertz, dass die CDU die Überlegungen des Kreises Ahrweilers ausdrücklich begrüßt, die Kreisumlage nicht zu erhöhen. Mit Blick auf die Kreisstadt Bad Neuenahr-Ahrweiler sagte Ropertz:” Rückblickend bleibt zusagen, dass die Verwaltung und die städtischen Gesellschaften mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bereits viele Projekte des Wiederaufbaus bearbeitet hat. Mit Blick in die Zukunft ist aber auch noch vieles zu erledigen. Mit jedem Tag Aufbau erhält diese Stadt eine moderne Infrastruktur. Diese moderne Infrastruktur muss sich auch in Verwaltungsabläufen wiederfinden. Deswegen wird es in den kommenden Jahren entscheidend sein, dass wir unsere Verwaltung deutlich digitaler nach innen und außen aufstellen.” Der Wiederaufbau wird auch 2024 das beherrschende Thema in dieser Stadt sein, so Ropertz. Er erklärte zum bestehenden Fachkräftemangel, dass dies eine Herausforderung an den Wirtschaftsstandort Bad Neuenahr-Ahrweiler ist: ” Deswegen ist der Zuzug von qualifizierten Menschen ein wichtiges Thema für unsere Region.” Zukunftsorientierte betonte er:” Insgesamt wächst unsere Stadt. Erfreulich ist dabei, dass in den vergangenen Monaten viele junge Familien zu uns gezogen sind. Deswegen sollte die Wiederherstellung unserer Schulen und Kindertagesstätten genauso fokussiert wie bisher vorangetrieben werden. Für junge Familie und Fachkräfte in Handel und Gastronomie müssen wir ausreichend Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Wir als CDU werden hierzu in den kommenden Wochen Vorschläge unterbreiten.” Ropertz betonte die Notwendigkeit von Sporthallen, Sportplätzen und Spielplätzen. Mit Blick au den anstehenden Rückbau des Indoorspielplatzes in Ahrweiler forderte Ropertz die Verwaltung auf alternative Standorte für einen Weiterbetrieb zu prüfen.
Zur Bausituation sagte Ropertz: “In den vergangenen Monaten haben wir viele Beschlüsse zum klimaangepassten Bauen auf den Weg gebracht. Diesen Weg sollten wir entsprechend ohne die Menschen vor zu große Herausforderungen zu stellen, weiterbeschreiten.” Er machte aber auch darauf aufmerksam, dass “bei allen Projekten, die wir in den kommenden Jahren angehen, die finanziellen Ressourcen unserer Stadt im Auge behalten werden sollten”. Denn auch künftige Räte sollten noch finanzielle Gestaltungsmöglichkeiten haben. Wir werden in den nächsten Jahren vor allem die Ausgabenseite in den Blick nehmen müssen. Insgesamt wird es wichtig sein, dass wir die Politik des Rates den Menschen gut und nachvollziehbar erläutern. Die Menschen unserer Stadt und unseres Landes können gut mit Herausforderungen umgehen, wir sollten Sie aber nicht mit Unsicherheiten belasten. Kümmern — Gestalten ‑Begründen bilden für meine Fraktion das Leitmotiv in den kommenden Monaten. Für unsere Stadt und die Menschen, die in ihr leben.”