28. März 2024

CDU-Stadtverband kritisiert Zustand in den Lohrsdorfer Auen: Niveau des Ahrwassers hat sich durch die Flut erheblich erhöht

Der CDU-Stadt­­­ver­­­band Bad Neu­en­ahr-Ahr­­wei­­ler traf sich in den Lohrs­dor­fer Auen zu einer Begut­ach­tung der der­zei­ti­gen Situa­ti­on. Die   Teil­neh­mer (Peter Ropertz, Hans-Jür­­gen Juchem, Flo­ri­an Noch, Gerd Bün­na­gel, Udo Schlag­wein, Armeen Koli­ans)  muß­ten zur Kennt­nis neh­men, dass in den Lohrs­dor­fer Auen  noch erheb­li­che Men­gen Unrat, Bau­schutt, Müll sowie Asphalt liegt, es han­delt sich hier­bei um ange­schwemm­tes Mate­ri­al auch um Mate­ri­al  was zwi­schen­ge­la­gert wur­de. Fer­ner weist der CDU-Stadt­­­ver­­­band auf die erheb­li­chen Abla­ge­run­gen bedingt durch die Flut­ka­ta­stro­phe zwi­schen Lohrs­dorf und Green hin. Die­se rie­si­gen Geröll­ma­ßen haben u.a. dazu geführt, dass sich das  Niveau der Ahr erheb­lich ange­ho­ben hat. Die Ahr wird in ein enge­res Bett gezwun­gen, das Was­ser kann bei einem Hoch­was­ser­er­eig­nis nicht unge­hin­dert abflie­ßen. Von einer Gewäs­ser­wie­der­her­stel­lung bzw. von einem wie­der  funk­tio­nie­ren­den Öko­sy­tem in den Lohrs­dor­fer Auen zwi­schen Hei­mers­heim, Green. Ehlin­gen, Lohrs­dorf und Bad Boden­dorf ist hier noch nicht zu spre­chen. Die­ser Zustand ist den ver­ant­wort­li­chen Behör­den, Umwelt­mi­nis­te­ri­um, SGD­Nord in Koblenz,  der unte­ren Was­ser­be­hör­de in der Kreis­ver­wal­tung Ahr­wei­ler bekannt. Der CDU-Stadt­­­ver­­­band for­dert von den zustän­di­gen Behör­den die zusam­men­ge­tra­ge­nen Schutt- und Müll­hau­fen sowie die Abla­ge­run­gen an  Geröll umge­hend zu besei­ti­gen. Die­ser Zustand erschwert erheb­lich die Wie­der­ent­wick­lung  von Flo­ra und Fau­na, dadurch wird auch  behin­dert, dass ein wie­der funk­tio­nie­ren­des Öko­sys­tem entsteht.