Interessanter Austausch zwischen Direktorium des Krankenhauses Maria Hilf und CDU-Stadtratskandidaten
In einem informativen Gespräch über die aktuelle Situation und zukünftigen Strategien des Krankenhauses Maria Hilf konnten sich die CDU-Stadtratskandidaten mit dem Direktorium des Klinikums austauschen. „Wir sind dankbar für den engagierten und zielstrebigen Einsatz, unser Krankenhaus in der Kreisstadt zu erhalten, und wir werden unseren Teil als Kommunalpolitiker dazu beitragen“, so der Spitzenkandidat der CDU Peter Ropertz.
Dass sich das fünfköpfige Leitungsteam vorausschauend auf die anstehende Krankenhausreform vorbereitet und orientiert am Vorbild der Reformen in Nordrhein-Westphalen strukturelle Weichen gestellt hat, machte die kommissarische Kaufmännische Direktorin Cornelia Bachem in einer kurzen Präsentation deutlich. Dabei sollen die zukünftigen Veränderungen, die mit dem geplanten Bundesgesetz im Gesundheitswesen einhergehen, zur Absicherung der medizinischen Versorgung der Bürger des Kreises Ahrweiler als auch im Sinne der 1000 Mitarbeiter genutzt werden. Zentrales Element sei die Schwerpunktsetzung in verschiedenen medizinischen Bereichen verbunden mit einer ausreichenden Versorgung mit Fachpersonal, um das Klinikum weiterhin als regionales Krankenhaus zu betreiben, so der Ärztliche Direktor Dr. Thomas Lepping. Um ausreichend Fachpersonal zu binden, sei auch ein attraktives städtisches infrastrukturelles Angebot wichtig. Diese Anregung nahmen die CDU-Politiker gerne mit: „Wir stellen uns eine Einbindung und Beratung des Krankenhauses durch die Wirtschaftsförderung der Stadt vor, um sowohl Ärzte als auch Pflege- und Verwaltungspersonal in der Region zu halten und dabei die Fortschritte im Wiederaufbau deutlich zu machen“, so Stadtratskandidatin Annette Gies. „Das Krankenhaus ist nicht nur ein zentrales Element der medizinischen Versorgung, sondern auch Arbeitgeber und mit eigener Pflegeschule Ausbildungsstätte, was es zu erhalten gilt.“
