CDU setzt sich weiterhin für sichere Schulwege ein
Die CDU-Stadtratsfraktion setzt sich weiterhin für sichere und zumutbare Schulwege im Stadtgebiet ein. Basierend auf einem Beschluss des Stadtrates in 2024, eine sukzessive Erstellung von Schulwegeplänen für die Grundschulen in Bad Neuenahr-Ahrweiler auszuführen. Die Fraktionsmitglieder Natalie Baum, Pascal Rowald und Peter Ropertz machten sich, in Vorbereitung der Beratungen in Fraktion und Rat, direkt vor Ort an der Grundschule Bad Neuenahr ein Bild des gegenwärtigen Zustandes.
Im Austausch mit Grundschulrektorin Ursula Bell informierte diese über die Zusammenarbeit mit der städtischen Verwaltung und jüngst getroffenen Maßnahmen bzgl. der Verkehrssicherheit der Schulkinder im Fuß- und Radverkehr. So werden aktuell neben pädagogischen Konzepten auch erste sichtbare Maßnahmen realisiert, beispielsweise die „gelben Füße“. Dies sind gelbe Farbmarkierungen in Form von kleinen Füßen, welche an geeigneten Stellen im Verlauf des Schulweges angebracht wurden. Die gelben Füße leiten die Kinder gezielt zu gefahrenreduzierten Querungsstellen und dienen somit als Orientierungshilfe. Darüber hinaus fungieren mobile Sperrpfosten als temporäre Absperrungen um falschparkende KFZ innerhalb wichtiger Sichtachsen im Schülerverkehr zu verhindern. Rowald bestärkt diese Maßnahme deutlich: „Wenn Elterntaxis vorfahren, kommt es oftmals im Bereich der Schule zu gefährlichen Situationen, so geraten auch die chauffierten Kinder durch das Aussteigen zur Straße hin oder das Überqueren der Straße hinter parkenden Fahrzeugen in Gefahr. Um insbesondere zu den Stoßzeiten das Verkehrsaufkommen durch Elterntaxis zu reduzieren, könnte neben den bereits angebotenen Laufgemeinschaften eine Ausweitung geeigneter Hol- und Bringzonen dienen.“ Natalie Baum, Mutter vierer Kinder im Schulalter, wirft ein: „Viele Eltern möchten ihre Kinder nicht alleine zur Schule gehen lassen, da sie den Schulweg als zu lang oder gefährlich empfinden. Angesichts des daraus resultierenden hohen Verkehrsaufkommens gilt die Umsetzung des Schulwegekonzeptes unter Einbeziehung sämtlicher Parameter und der Etablierung guter Alternativen als dringend notwendig.“ Ropertz ergänzt: „Wir konnten einige konkrete und sinnvolle Maßnahmen aus dem Gespräch ableiten und werden diese nun politisch einbringen.“