9. Febru­ar 2025

CDU setzt sich weiterhin für sichere Schulwege ein

Die CDU-Stadt­­rats­frak­­ti­on setzt sich wei­ter­hin für siche­re und zumut­ba­re Schul­we­ge im Stadt­ge­biet ein. Basie­rend auf einem Beschluss des Stadt­ra­tes in 2024, eine suk­zes­si­ve Erstel­lung von Schul­we­ge­plä­nen für die Grund­schu­len in Bad Neu­en­ahr-Ahr­­wei­­ler aus­zu­füh­ren. Die Frak­ti­ons­mit­glie­der Nata­lie Baum, Pas­cal Rowald und Peter Ropertz mach­ten sich, in Vor­be­rei­tung der Bera­tun­gen in Frak­ti­on und Rat, direkt vor Ort an der Grund­schu­le Bad Neu­en­ahr ein Bild des gegen­wär­ti­gen Zustandes.

Im Aus­tausch mit Grund­schul­rek­to­rin Ursu­la Bell infor­mier­te die­se über die Zusam­men­ar­beit mit der städ­ti­schen Ver­wal­tung und jüngst getrof­fe­nen Maß­nah­men bzgl. der Ver­kehrs­si­cher­heit der Schul­kin­der im Fuß- und Rad­ver­kehr. So wer­den aktu­ell neben päd­ago­gi­schen Kon­zep­ten auch ers­te sicht­ba­re Maß­nah­men rea­li­siert, bei­spiels­wei­se die „gel­ben Füße“. Dies sind gel­be Farb­mar­kie­run­gen in Form von klei­nen Füßen, wel­che an geeig­ne­ten Stel­len im Ver­lauf des Schul­we­ges ange­bracht wur­den. Die gel­ben Füße lei­ten die Kin­der gezielt zu gefah­ren­re­du­zier­ten Que­rungs­stel­len und die­nen somit als Ori­en­tie­rungs­hil­fe. Dar­über hin­aus fun­gie­ren mobi­le Sperr­pfos­ten als tem­po­rä­re Absper­run­gen um falsch­par­ken­de KFZ inner­halb wich­ti­ger Sicht­ach­sen im Schü­ler­ver­kehr zu ver­hin­dern. Rowald bestärkt die­se Maß­nah­me deut­lich: „Wenn Eltern­ta­xis vor­fah­ren, kommt es oft­mals im Bereich der Schu­le zu gefähr­li­chen Situa­tio­nen, so gera­ten auch die chauf­fier­ten Kin­der durch das Aus­stei­gen zur Stra­ße hin oder das Über­que­ren der Stra­ße hin­ter par­ken­den Fahr­zeu­gen in Gefahr. Um ins­be­son­de­re zu den Stoß­zei­ten das Ver­kehrs­auf­kom­men durch Eltern­ta­xis zu redu­zie­ren, könn­te neben den bereits ange­bo­te­nen Lauf­ge­mein­schaf­ten eine Aus­wei­tung geeig­ne­ter Hol- und Bring­zo­nen die­nen.“ Nata­lie Baum, Mut­ter vie­rer Kin­der im Schul­al­ter, wirft ein: „Vie­le Eltern möch­ten ihre Kin­der nicht allei­ne zur Schu­le gehen las­sen, da sie den Schul­weg als zu lang oder gefähr­lich emp­fin­den. Ange­sichts des dar­aus resul­tie­ren­den hohen Ver­kehrs­auf­kom­mens gilt die Umset­zung des Schul­we­ge­kon­zep­tes unter Ein­be­zie­hung sämt­li­cher Para­me­ter und der Eta­blie­rung guter Alter­na­ti­ven als drin­gend not­wen­dig.“ Ropertz ergänzt: „Wir konn­ten eini­ge kon­kre­te und sinn­vol­le Maß­nah­men aus dem Gespräch ablei­ten und wer­den die­se nun poli­tisch einbringen.“