13. April 2025

Bürgervortrag: „Infrastruktur im Ahrtal 2030 – Chancen und Zukunftsblick“

Der CDU Stadt­ver­band Bad Neu­en­ahr-Ahr­­wei­­ler ver­an­stal­te­te am Don­ners­tag, 3. April 2025, in der Vil­la Sibil­la eine gut besuch­te Ver­an­stal­tung unter dem Titel „Infra­struk­tur im Ahrtal 2030 – Chan­cen und Zukunfts­blick“. Vie­le inter­es­sier­te Bür­ge­rin­nen und Bür­ger nah­men an der Dis­kus­si­on über die nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung des Ahrtals teil. Dipl.-Ing. Mar­kus Becker, Bau­in­ge­nieur und Infra­struk­tur­ex­per­te, stell­te in sei­nem Vor­trag zen­tra­le Her­aus­for­de­run­gen und Chan­cen für die Wei­ter­ent­wick­lung der Regi­on bis 2030 vor – ins­be­son­de­re in Bezug auf Hoch­­­was­­ser- und Stark­re­gen­schutz. Er warb für vor­aus­schau­en­de Pla­nung, moder­ne Infra­struk­tur­pro­jek­te und gemein­sa­me Lösungen.

Kon­kret reg­te Becker die Grün­dung eines gemein­sa­men Infra­struk­tur­ver­ban­des für das Ahrtal an, um Res­sour­cen effi­zi­ent zu bün­deln. Die Fra­ge „Brau­chen wir wirk­lich vier Abwas­­ser- und drei Was­ser­wer­ke?“ ver­deut­lich­te sei­nen Appell zur Zusam­men­ar­beit. Zudem plä­dier­te er für ein früh­zei­ti­ges Vor­her­sa­ge­sys­tem für Stark­re­gen und Hoch­was­ser, das bis zu drei Tage Vor­lauf bie­ten könn­te – eine wich­ti­ge Ergän­zung zum über­ört­li­chen Hoch­was­ser­schutz. Auch mehr Digi­ta­li­sie­rung, etwa durch Mit­ar­beit in der Genos­sen­schaft inframe­te eG, sei nötig.

Peter Ropertz, Vor­sit­zen­der des CDU-Stadt­­­ver­­­bands, dank­te für den regen Aus­tausch: „Die Ver­an­stal­tung zeigt, wie groß das Inter­es­se an einer zukunfts­fä­hi­gen Ent­wick­lung des Ahrtals ist.“