4. April 2022

Provisorische Herstellung eines Rad- und Fußweges entlang der Ahr; Beauftragung der Aufbau- und Entwicklungsgesellschaft

Sehr geehr­ter Herr Bürgermeister,
sehr geehr­ter Herr Beigeordneter,
sehr geehr­te Damen und Herren,

die pro­vi­so­ri­sche Her­stel­lung ist drin­gend gebo­ten. Denn gera­de über die Rad- und Fuß­we­ge ent­lang der Ahr fließt ein gro­ßer Anteil des Schü­ler­ver­kehrs in der Stadt. Neben dem Schü­ler­ver­kehr erfül­len die­se auch die wei­te­ren in der Vor­la­ge aus­ge­führ­ten Funktionen.

Der Rad­weg wird auch in einem noch zu erstel­len­den städ­ti­schen Ver­kehrs­kon­zept eine wich­ti­ge Rol­le als Rad- und Fuß­ver­kehrs­ader spie­len. Nur mit die­sen Wegen wird die­ses städ­ti­sche Kon­zept aber nicht aus­kom­men. Bei der Erstel­lung des Kon­zep­tes soll­te auch auf die Exper­ti­se zivil-gesel­l­­schaf­t­­li­cher Orga­ni­sa­tio­nen wie dem ADFC zurück­ge­grif­fen wer­den. Das städ­ti­sche Rad- und Fuß­we­ge­kon­zept kann aber nur ein Teil eines gesamt­städ­ti­schen Ver­kehrs­kon­zep­tes sein. Denn neben den Rad­we­gen, Fuß­we­gen und dem ÖPNV bedarf es wei­ter­hin auch des Indi­vi­du­al­ver­kehrs. Es gibt Men­schen, die sind und wer­den auf ihr eige­nes Auto ange­wie­sen sein.

Die Vor­la­ge zeigt aber auch auf, dass vie­les an der Fest­le­gung des zukünf­ti­gen Ver­lau­fes der Ahr hängt. Der Ver­lauf und des­sen Aus­wir­kun­gen soll­ten nun bald fest­ge­legt werden.

Gefühlt dau­ert die­ser Pro­zess, von dem vie­le unse­rer Pla­nun­gen abhän­gen, elend lange.

Vie­len Dank für ihre Aufmerksamkeit

Peter Ropertz