20. Sep­tem­ber 2025

Bundesverfassungsgericht und mehr: CDU-Mitglieder im intensiven Austausch mit Mechthild Heil

Die Wahl neu­er Rich­te­rin­nen und Rich­ter zum Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt hat bun­des­weit für erheb­li­che Dis­kus­sio­nen gesorgt, auch auf loka­ler Ebe­ne. Der CDU-Stadt­­­ver­­­band Bad Neu­en­ahr-Ahr­­wei­­ler tausch­te sich aus die­sem Grund im Rah­men einer Infor­­ma­­ti­ons- und Dis­kus­si­ons­ver­an­stal­tung aus. Zu Gast war die Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Mecht­hild Heil, die den Wahl­kreis Ahr­wei­ler in Ber­lin ver­tritt. Heil gab einen aus­führ­li­chen Über­blick über die Abläu­fe und Hin­ter­grün­de der jüngs­ten Rich­ter­wahl, bei der die Rol­le des Bun­des­ta­ges sowie par­tei­po­li­ti­sche Ent­schei­dungs­pro­zes­se eine zen­tra­le Rol­le spiel­ten. Sie beton­te, wie ent­schei­dend die Unab­hän­gig­keit des Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richts für die Sta­bi­li­tät der Demo­kra­tie ist. Zu Beginn der Ver­an­stal­tung hieß die stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­de des CDU-Stadt­­­ver­­­ban­­des Bad Neu­en­ahr-Ahr­­wei­­ler, Nata­lie Baum, die Anwe­sen­den will­kom­men. In ihrer Eröff­nungs­an­spra­che unter­strich sie die Bedeu­tung eines offe­nen Dia­logs inner­halb der Par­tei und nann­te auch ande­re aktu­el­le The­men wie Sozi­al­po­li­tik, Sicher­heit und die wirt­schaft­li­che Lage, die im wei­te­ren Ver­lauf des Abends zur Spra­che kom­men soll­ten. Im anschlie­ßen­den Aus­tausch mit den Mit­glie­dern ent­wi­ckel­te sich eine leb­haf­te Dis­kus­si­on. Neben Fra­gen zum Ver­fah­ren der Rich­ter­wahl wur­den auch grund­le­gen­de Sor­gen vie­ler Bür­ge­rin­nen und Bür­ger über die Trans­pa­renz und das Ver­trau­en in poli­ti­sche Insti­tu­tio­nen the­ma­ti­siert. Am Ende zog Hans-Jür­­gen Juchem, eben­falls stell­ver­tre­ten­der Vor­sit­zen­der des CDU-Stadt­­­ver­­­ban­­des, ein posi­ti­ves Fazit: „Das gro­ße Inter­es­se an die­sem The­ma zeigt, dass die Fra­ge nach der Rol­le des Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richts weit über juris­ti­sche Details hin­aus­geht, sie bewegt die Men­schen vor Ort.“